Hohenstaufen-Gymnasium Göppingen
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Jugend-forscht-AG:

Erfolge für das Hohenstaufen-Gymnasium beim Regional- und Landeswettbewerb Schüler experimentieren.

Seit dem Schuljahr 2005/2006 gibt es am Hogy eine Jugend-forscht-AG (Leitung: Annette Staudenmayer). Jeden Freitag treffen sich die Teilnehmer nach der 6. Stunde im Biologie-Praktikumsraum, um sich ihren Forschungen zu widmen. An der aktuellen Wettbewerbsrunde von Schüler experimentieren haben sich dieses Jahr gleich 5 Schülerinnen und Schüler aus der AG beteiligt und dabei große Erfolge erzielt.

Lippenstifte unterschiedlicher Preisklasse wurden von Jessica Schweiß und Evelyn Weiler getestet. Die beiden Schülerinnen aus der Klasse 6b prüften die Qualität verschiedener Lippenstifte, von der Kussfestigkeit bis hin zum Wärmetest für im Sommer im Auto vergessene Lippenstifte.

Die Untersuchung der Wischfestigkeit beim Verzehr von Keksen bereitete den beiden besondere Freude, die lediglich dadurch getrübt wurde, dass "alles nach Lippenstift schmeckte!". Im Februar 2006 präsentierten die Mädchen ihre Wettbewerbsarbeiten beim Regionalwettbewerb Ostwürttemberg bei der Carl Zeiss AG in Oberkochen. Für Jessica und Evelyn gab es den größten Erfolg aller Teilnehmer aus dem Kreisgebiet. Die beiden wurden 1. Regionalsieger im Fachgebiet Arbeitswelt. Mit ihrem Forschungsprojekt wurden sie zur nächst höheren Wettbewerbsstufe, dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren, zugelassen und erreichten dort im März 2006 einen 3. Platz.

 

Dominik Ritzhaupt und Gevin Schäffer nahmen Überraschungseier aus Schokolade genauer unter die Lupe. Die Jungforscher versuchten eine Methode zu entwickeln, mit der man (beim ungeöffneten Ei) vorhersagen kann, ob eine - bei Sammlern sehr beliebte - Sammelfigur im Ei enthalten ist. Dabei kamen neben dem klassischen "Schütteltest" auch eine elektronische Waage und ein Metalldetektor zum Einsatz.

 

Kevin Döbler führte Experimente mit verschiedenen Salzen durch. So untersuchte der Schüler aus der Klasse 5b unter anderem die Löslichkeit von Kristallsalz aus dem Himalaja, Meersalz aus Spanien bis hin zum Streusalz gegen Glatteis. Auf dem Regionalwettbewerb erhielt er eine Urkunde und als besondere Würdigung seiner experimentellen Arbeit zusätzlich einen Kosmos-Experimentierkasten.