Gedichte von Hans Giebenrath, die seinen psychischen Verfall zeigen

Ich fühl mich leer
Denn sie schickten mich hier her
Am Anfang fiels nicht schwer
Doch jetzt umso mehr

Ich bin hier so allein
Hier möchte ich nicht mehr sein
Ich fänd es fein
Käm ich heim

Doch auch zu Hause fühl ich mich nicht geborgen
Dort habe ich die gleichen Sorgen
Keiner will mich wirklich haben
War es je Liebe, die sie mir gaben?

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Jetzt bin ich nicht mehr allein
Und Hermann muss das auch nicht mehr sein
Kann ich ihm alles erzählen?
Dann muss ich mich nicht weiter quälen

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Ich darf Heilner keine Aufmerksamkeit mehr schenken
Sonst kann ich meinen guten Ruf vergessen
Denn mein verhalten ist vermessen
Doch ich muss immer an diesen Jungen denken

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Nun bin ich zurück
Und finde unverhofftes Glück
Die Emma ist die eine
Für mich die eine oder keine
Ich hatte sie lieb
Bis sie mich zum Wahnsinn trieb
Den sie verließ mich ohne Worte
Deswegen schloss sich auch diese Pforte

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Wär mein Leben doch schon vergangen
Dann müsst ich nicht mehr bangen
Wie gern würd ich am Baume hängen
Um all meine Sorgen zu verdrängen

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Nun ist es genug
Mein Leben war betrug
Ich hatte nur Last und Sorgen
Und jetzt bin ich
TOT