Hohenstaufen-Gymnasium Göppingen
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Premiere am HoGy: Erste Schul-Assembly unter dem Motto „Wir für uns“

Gespannte Vorfreude lag am Mittwochmorgen über dem HoGy, denn an diesem Tag erwartete die Schulgemeinschaft eine Premiere der ganz besonderen Art: die erste eigene Schul-Assembly. Unter dem Motto „Wir für uns“ versammelten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und auch einige Eltern im Atrium, um Gemeinschaft zu zeigen und zu erleben, Gruppen, die sich für die Schulgemeinschaft engagieren, zu ehren, und am Ende ein buntes Zeichen der Gemeinschaft zu setzen. Begleitet wurde die Versammlung durch ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm.

Pünktlich um 8.15 Uhr trafen die ersten Klassen im Atrium ein, das bereits vom geschäftigen Treiben der Organisatoren und Helfer erfüllt war, um die ihnen zugewiesenen Plätze einzunehmen, bevor die von HoGy-Schülerinnen gegründete Band „Kolitri“ mit einer Darbietung von „It’s my life“ die festliche Schulversammlung offiziell eröffnete. Die Moderation der „ersten, der allerersten Assembly am Ho-Gy“ hatten die beiden Schülersprecher Jonas Engel und Jonas Berga übernommen: „Das Motto unse-rer diesjährigen Assembly lautet „WIR für UNS“, womit wir zum Ausdruck bringen wollen, dass jeder an unserer Schule, egal ob Schüler, Lehrer, Mitarbeiter oder auch Elternteil, in diese Gemeinschaft gehört, welche zusammen viel stärker auftreten und handeln kann, als wenn jeder für sich alleine kämpft.“ Und diesem Motto wurde das Programm der ersten Schul-Assembly vollauf gerecht. So legte die Einrad-AG des Hohenstaufen-Gymnasiums unter der Leitung der Schülerin Katrin Frank einen gelungenen Auftritt hin, der auf bewegte Art und Weise zeigte, wie wichtig gute Zusammenarbeit und Vertrauen nicht nur in der Schule, sondern auch beim Sport sind.

Im Zentrum der Assembly stand die Ehrung von drei Gruppen, deren Leistungen die schulische Gemeinschaft ermöglichen und bereichern. Ausgezeichnet wurde die Redaktion der Schülerzeitung, die bereits die zweite Auflage der unterhaltsamen, aber auch zum Nachdenken anregenden „HoGy Times“ herausgebracht hat. Die zweite Ehrung ging an das Mensa-Eltern-Team, das mit rund 50 eh-renamtlichen Helfern im Schnitt wöchentlich 300 mit Liebe zubereitete Essen serviert. Um dem Dank für die kulinarische Bereicherung der Schullebens auch akustisch Ausdruck zu verleihen, kürten die anwesenden Schülerinnen und Schüler mit einem Jubelwettbewerb ihr Lieblingsmensaessen, wobei  sich Gyros und Spaghetti unüberhörbar der Pizza geschlagen geben mussten.  Stellvertretend für alle HoGy-Teilnehmer am Barbarossa-Berglauf erhielt das Organisationsteam der Sportlehrerinnen und -lehrer, die 180 (!) HoGy-Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme am großen Lauffestival rund um den Hohenstaufen animiert hatten, eine Assembly-Auszeichnung. Zusätzlich überreichte das Barbarossa-Berglauf-Maskottchen Staufi dem HoGy den mit 150 Euro dotierten Ehrenpreis für die Schule mit den meisten Teilnehmern.   
                                                                                                                                                                Alle Geehrten erhielten eine Urkunde  mit dem Motiv zweier ineinander greifender Hände, das auch das Leitmotiv für die gesamte Assembly darstellte. Die Zeichnung war von der HoGy-Schülerin Leyla Baybüyük gestaltet worden, die mit diesem Logo bereits den Wettbewerb für die Maientagsplakette 2016 gewonnen hatte. Als weiteres Zeichen des Dankes und der Anerkennung erhielten die drei Gruppen die sogenannte HoGy-Biene, eine Plüschbiene, die an die HoGy eigenen Bienen der Imker-AG angelehnt ist.  „Die geehrten Gruppen sind natürlich nur ein kleiner Teil des Potenzials, das unsere Schule ausmacht, aber ihre Ehrung soll auch ein Aufruf an das soziale Engagement jedes einzelnen sein, ohne das eine Schulgemeinschaft nicht funktionieren kann“, so die Schülersprecher.
                                                                                                                                                                Ein die Klassengemeinschaft stärkendes und an Göppinger Schulen einzigartiges Erlebnis ist das England-Schullandheim, das jedes Jahres aufs Neue alle 7. Klassen nach Grittleton auf einen Herrensitz in der südenglischen Grafschaft Wiltshire führt. Dieses wurde von der Klasse 7a anhand von fünf witzigen und verblüffenden Geschichten vorgestellt, die von den Anwesenden jeweils als wahr oder falsch beurteilt werden mussten.

„Was für ein wunderbares Bild in diesem Atrium! Ich bin begeistert von so viel sozialem Engagement! Jetzt sind wir nicht nur MINT-freundliche Schule, bili-Schule  und Fairtrade-Schule, sondern auch Assembly-Schule“, erklärte Schulleiterin Martina Wetzel, auf deren Kommando hin eine riesige, nicht enden wollende Laola Welle durch die Menge ging. Für den Schluss hatte sich das Organisationsteam ein ganz besonderes Highlight ausgedacht: Ein buntes Denkmal der gesamten Schülerschaft für eine bunte und vielfältige Schulgemeinschaft. Dazu hinterließ jeder Schüler und jede Schülerin nach Klas-sen unterteilt auf den Fenstern des Atriums mit Fingerfarbe einen Handabdruck. Dieses Statement für die Schulgemeinschaft wird auch nach der Assembly noch für einige Wochen sichtbar bleiben.   
                       
Danksagung:

Die gesamte Schulgemeinschaft dankt dem Assembly-Team sowie allen Ordnern und Helfern für die Planung, Organisation und Durchführung dieser rundum gelungenen, unterhaltsamen und inspirie-renden ersten Assembly am HoGy!                                                                                                                                 Unser besonderer Dank gilt natürlich den verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrern Frau Bartuli, Herr Stocker und Frau Dr. Wickert, die die Idee entwickelt, seit über einem halben Jahr an ihr gear-beitet und gefeilt und sie letztendlich im wahrsten Sinne des Wortes auf die Bühne gebracht haben. Des Weiteren den beiden Schülersprechern Jonas Engel und Jonas Berga für ihr Engagement und ihre tolle Moderation. Ebenso allen weiteren SMV-Mitgliedern, die sich bei der Planung und Durchführung der Assembly eingebracht haben. Dem Technik-Team, das sich sehr viel Zeit genommen hat, um die passende Musik herauszusuchen, und ohne das eine Assembly in dieser Art nicht möglich gewesen wäre. Den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10b, 9d und 9c für Auf- und Abbau sowie die Koordination der Versammlung vor Ort. Und nicht zu vergessen der Musikband „Kolitri“, der Einrad-AG sowie der Klasse 7a für die Gestaltung des Programms.

NWZ vom 12.5.2016: