Hohenstaufen-Gymnasium Göppingen
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Faire Schokolade zum Jahresausklang

Beim Pro-Kopf-Konsum von Schokoladenwaren ist Deutschland mit jährlich rund 11 kg Spitzenreiter in Europa, noch vor der Schweiz. Am meisten wird dabei in der kalten Jahreszeit verzehrt, in die auch das Weihnachtsfest fällt… Dies war der aktuelle Anlass für die corona-konforme „Sweet Revolution“- Aktion der Fairtrade Schulen im November und Dezember, an der sich auch die bilingualen Siebtklässler in ihrem Erdkundeunterricht beteiligten. Zuvor hatte sich die siebte Klasse beim Thema Regenwald mit der Plantagenwirtschaft und den Produktionsbedingungen der Kakaobauern in Westafrika auseinandergesetzt. In Partnerarbeit gestalteten die Schülerinnen und Schüler jetzt ihren „Sweet Revolution“-Plakatentwurf, der die Vorteile fair gehandelter Schokolade in den Mittelpunkt stellt: faire Einkommen, bessere Arbeitsbedingungen, keine Kinderarbeit auf den Plantagen. Nach der Vorstellung der Plakate im Unterricht bestand die Möglichkeit, die am pfiffigsten formulierten Slogans der Plakate online einzugeben, sie auf sozialen Medien zu teilen und möglichst viele „Likes“ dafür zu erhalten.

Ebenfalls mit Schokolade – der fair gehandelten Weihnachtsschokolade der Stadt Göppingen – hatten sich bereits im Herbst Schülerinnen der Klasse 10 beschäftigt: Sie entwarfen für die zu verkaufenden Schokoladentafeln weihnachtliche Etiketten, die nun beim aufs nächste Jahr verschobenen Verkauf zum Einsatz kommen können.

Und wie schon seit vielen Jahren, griff die SMV auch 2020 bei ihrer beliebten Nikolaus-Aktion auf Fairtrade Produkte zurück: Zwar war Knecht Ruprecht im Zuge der Kontaktreduktion nicht wie sonst im Schulhaus unterwegs, aber dennoch durften sich alle über einen fairen Nikolaus freuen, den die SMV über die Klassensprecher und im Lehrerzimmer verteilte!